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   SG Karlsruhe, 11.04.2019 - S 17 AS 624/18   

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https://dejure.org/2019,50667
SG Karlsruhe, 11.04.2019 - S 17 AS 624/18 (https://dejure.org/2019,50667)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 11.04.2019 - S 17 AS 624/18 (https://dejure.org/2019,50667)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 11. April 2019 - S 17 AS 624/18 (https://dejure.org/2019,50667)
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Wird zitiert von ... (2)

  • LSG Baden-Württemberg, 11.12.2019 - L 3 AS 2553/19

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Zweitwohnung -

    Deswegen hat der Kläger am 21.02.2018 und am 17.05.2019 Klagen zum SG Karlsruhe (S 17 AS 624/18, S 13 AS 1744/19 und S 13 AS 1745/19) erhoben.

    Den im Verfahren S 17 AS 624/18 zunächst auf den Zeitraum vom 01.11.2017 bis zum 26.11.2017 beschränkten Klageantrag hat der Kläger am 20.09.2018 auf den Zeitraum vom 01.11.2017 bis zum 30.04.2018 erweitert.

    Durch Urteil vom 11.04.2019 (S 17 AS 624/18) sowie durch Gerichtsbescheide vom 29.07.2019 (S 13 AS 1745/19) und vom 17.09.2019 (S 13 AS 1744/19) hat das SG die Klagen abgewiesen.

    Die Erweiterung der Klage in dem Verfahren S 17 AS 624/18 auf den Zeitraum vom 01.11.2017 bis zum 30.04.2018 hatte nach Ansicht des SG jedenfalls deshalb keinen Erfolg, weil die Beklagte wegen der Verlegung des Wohnsitzes des Klägers ab dem 27.11.2017 nach E. für den Kläger nicht mehr örtlich zuständig gewesen sei.

    Insbesondere ist auch die Berufung gegen das Urteil des SG vom 11.04.2019 - S 17 AS 624/18 - statthaft und fristgerecht.

    Der Kläger hat im erstinstanzlichen Verfahren S 17 AS 624/18 zunächst die Klage auf den Zeitraum vom 01.11.2017 bis zum 26.11.2017 beschränkt und am 20.09.2018 die Klage auf den Zeitraum vom 01.11.2017 bis zum 30.04.2018 erweitert.

  • LSG Baden-Württemberg, 07.06.2021 - L 3 AS 1284/21
    Das Sozialgericht Karlsruhe (SG) hatte im Verfahren S 17 AS 624/18 die auf die Aufhebung des Bescheides der Beklagten vom 24.11.2017 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 12.02.2018 und auf die Gewährung von Leistungen nach dem SGB II als Zuschuss anstatt als Darlehen für die Zeit vom 01.11.2017 bis zum 30.04.2018 gerichtete Klage des Klägers mit Urteil vom 11.04.2019 abgewiesen.

    Mit am 16.03.2021 beim SG eingegangenem Schreiben vom 14.03.2021 hat der Kläger Restitutionsklagen erhoben und die Wiederaufnahme der Verfahren L 3 AS 2553/19, S 17 AS 624/18, S 13 AS 1744/19 und S 13 AS 1745/19 begehrt.

    Nach Anhörung der Beteiligten hat sich das SG für die das Klageverfahren S 17 AS 624/18 betreffende Restitutionsklage (Aktenzeichen S 17 AS 798/21) mit Beschluss vom 09.04.2021 für unzuständig erklärt und den Rechtsstreit an das LSG verwiesen (Aktenzeichen L 3 AS 1284/21 WA), sich für die das Klageverfahren S 13 AS 1745/19 betreffende Restitutionsklage (Aktenzeichen S 13 AS 800/21) mit Beschluss vom 29.04.2021 für unzuständig erklärt und den Rechtsstreit an das LSG verwiesen (Aktenzeichen L 3 AS 1551/21 WA) und sich für die das Klageverfahren S 13 AS 1744/19 betreffende Restitutionsklage (Aktenzeichen S 13 AS 799/21) mit Beschluss vom 30.04.2021 für unzuständig erklärt und den Rechtsstreit an das LSG verwiesen (Aktenzeichen L 3 AS 1566/21 WA).

    Der Kläger stellt im Schreiben vom 14.03.2016 erneut seine Klageanträge aus den Verfahren S 17 AS 624/18, S 13 AS 1744/19 und S 13 AS 1745/19, nimmt zur Begründung seiner Restitutionsklage zunächst Bezug auf § 580 Nr. 2 und Nr. 4 ZPO und führt aus, in den wiederaufzunehmenden Verfahren sei einerseits wegen fälschlicher Angabe von Urteilszitaten zur Begründung von Auslegungsmöglichkeiten, andererseits wegen des rechtswidrigen Vorenthalts der beantragten Leistungen ein Druckmittel zur Einwilligung des Klägers in Kredittilgungsmöglichkeiten erfolgt.

    Das SG hat diese Rechtsstreitigkeiten auch zu Recht gemäß § 98 Satz 1 SGG in Verbindung mit § 17a Abs. 2 Satz 1 GVG an das instanziell zuständige (B. Schmidt in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Auflage 2020, § 98, Rn. 2) LSG verwiesen, denn der erkennende Senat hat im Urteil vom 11.12.2019 die gegen die in den Klageverfahren S 17 AS 624/18, S 17 AS 1744/19 und S 17 AS 1745/19 ergangenen Entscheidungen des SG eingelegten Berufungen jeweils für zulässig gehalten und in der Sache selbst tatsächlich und rechtlich im Sinne einer Bestätigung des Urteils und der Gerichtsbescheide des SG entschieden.

    2.5.4 Das Schreiben des Klägers vom 14.03.2021 enthält weitere Ausführungen zu verschiedenen Lebenssachverhalten ohne erkennbaren Bezug zu den Rechtsstreitigkeiten L 3 AS 2553/19, S 17 AS 624/18, S 13 AS 1744/19 und S 13 AS 1745/19 und ohne jeglichen Anhaltspunkt für einen Restitutionsgrund nach § 580 ZPO.

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